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Die richtige Bepflanzung für innen und außen

Wie bepflanze ich einen Pflanzkübel richtig? Diese Frage stellen uns Kunden fast täglich. Der korrekte Aufbau in einem Pflanzgefäß ist zwar keine Wissenschaft, dennoch sollten zuvor ein paar Dinge geklärt werden. Steht der Pflanzkübel innen oder außen? Da viele Pflanzkübel und Pflanztröge auf der Terrasse und im Garten verwendet werden, empfiehlt sich die Anbringung von Abläufen (siehe Ratgeber-Thema „Abläufe für Pflanzkübel“).

Nicht weniger wichtig ist die Wahl des Blumenkübel-Materials und hier sind dem Gartenfreund in der heutigen Zeit kaum Grenzen gesetzt. Während noch vor Jahren schwere Blumenkübel aus Terrakotta und günstige (aber rostanfällige) Zinkgefäße das Bild in den Fußgängerzonen und im privaten Garten dominierten, wurden diese Pflanzgefäße nun durch moderne und leichtere Materialien abgelöst: Fiberglas Pflanzkübel sowie Pflanztöpfe aus Kunststoff, Polyrattan und Hochglanzware. Auch pulverbeschichtetes Stahlblech leistet hervorragende Dienste und wer es edler mag, greift einfach zu Pflanzkübeln aus Edelstahl. Nicht zu vergessen das trendige Fibercement mit seiner rauen und natürlich anmutenden Oberfläche – und dem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis.
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Die verbreitetsten Pflanzkübel sind indes aus Fiberglas und Kunststoff. Kunststoff Pflanzkübel sind extrem dauerhaft und haben das Image des billigen Pflanztopfes abgestreift – erst recht, wenn sie in dem hochwertigen Rotationsverfahren gefertigt sind und keine Spritzgussoptik aufweisen. Denn im Rotationsverfahren wird das flüssige Polyethylen lange geschleudert und der Pflanzkübel erhält so eine hochwertige und seidenmatte Oberfläche. Diese Blumenkübel sind dann sehr leicht, robust und nahezu „unkaputtbar“.

Ähnlich verhält es sich mit Fiberglas Pflanzkübeln. Diese sind wetterfest, leicht und stoßfest und darüber hinaus preiswert. Pflanzgefäße aus einem Fiberglas-/Kunstharzgemisch werden semi-manuell gefertigt und mehrfach von Hand geschliffen – so entsteht eine unvergleichliche Optik. Eastwest bietet in seinem Shop eine große Auswahl an Fiberglas Pflanzgefäßen an und das in vielen Größen, Farben und Formen.

Nach dem Kauf des Pflanztopfes beginnt die eigentliche Pflanzarbeit. Für die Innennutzung: siehe Video. Im Fall der Außennutzung (Fotos) sollten Abläufe gebohrt werden und beim Aufstellen sollten die Unebenheiten des Bodens mit Hölzchen etc. ausgeglichen werden. Eine Schräglage des Pflanzgefäßes sollte vermieden werden! Und noch bevor die unterste Schicht Pflanzerde eingestreut wird, empfiehlt sich die Anwendung eines alten Hausrezeptes: Damit sich durch das auslaufende Gießwasser auf Dauer keine Flecken auf dem Terrassenboden bilden, kann über die Abläufe eine leicht gebogene Tonschale oder ein flacher Stein gelegt werden. So wird keine Erde herausgeschwemmt. Danach sollte als unterste Schicht auf etwa ein Drittel der Höhe des Blumenkübels Sand, Kies oder Seramis eingestreut werden. Dies dient als Drainage gegen Staunässe, überflüssiges Gießwasser wird aufgesaugt.

Nach der Drainageschicht kann ein Vlies eingelegt werden – was verhindert, dass kleinere Erdkrümel durch die Drainage aus dem Kübel geschwemmt werden. Schließlich noch den Rest des Blumenkübels mit Erde befüllen und die neue Pflanze in der gewünschten Höhe einbringen. Ein Tipp: Mediterrane Pflanzen haben es gerne, wenn der gewöhnlichen Pflanzerde noch grober Sand beigemengt wird. Das Gemisch ist dann schön durchlässig und diese Pflanzen gedeihen dann besser.

Schließlich noch die Sache kräftig angießen – fertig ist der neue, grüne Terrassenschmuck. In den nächsten Tagen sollte regelmäßig nachgegossen werden. Wenn sich dann die Erde verdichtet und etwas absinkt, kann mit neuer Erde aufgefüllt werden.
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