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Materialien für Pflanzkübel

Pflanzkübel: Welches Material soll ich nehmen?

Wer kennt das nicht: Man surft durch die Webseite eines Pflanzkübel-Anbieters oder steht im Gartencenter – und weiß nicht, welchen Blumenkübel man nehmen soll. Auf einmal tun sich Fragen auf zu Form, Farbe, Größe und Material des neuen Blumenkübels und unter der riesigen Vielfalt heutzutage können sich selbst eingefleischte Gartenfreunde überfordert fühlen. Im Folgenden versuchen wir daher, etwas Klarheit in die Welt der Pflanzkübel, Pflanztröge, Pflanzschalen und Raumteiler zu bringen – und ihre Vorteile wie Nachteile zu beleuchten.

Pflanzkübel aus Fiberglas:
Die Nummer 1

Zu den zweifellos beliebtesten Pflanzgefäßen gehören Fiberglas Pflanzkübel. Die Gründe liegen auf der Hand, denn diese Behälter sind leicht, robust und frostfest sowie innen und außen verwendbar. Inzwischen werden alle Formen angeboten, von quadratischen Würfeln über längliche Pflanztröge bis zu hohen und eckigen Portalvasen und natürlich auch Pflanzschalen. Die Größen variieren von small bis xxlarge. Kunden schätzen bei den Fiberglas Pflanzgefäßen insbesondere die edle Oberfläche, für den Außeneinsatz eignen sich seidenmatte Modelle oder Exemplare in Steinoptik. Indoor haben sich die Pflanzkübel mit Hochglanzlack bewährt.

Ein weiterer Vorteil sollte dabei nicht unerwähnt bleiben, denn nach Jahren ausgebleichte Pflanzkübel lassen sich ziemlich leicht nachfärben – so etwas ist bei keinem anderen Werkstoff möglich. Zum Imprägnieren ist lediglich eine kleine Dose beispielsweise mit schwarzem Acryllack auf Wasserbasis erforderlich, den es in jedem Baumarkt zu kaufen gibt. Den Lack mit Wasser dann zur gewünschten Konsistenz verdünnen und großflächig mit Lappen auftragen – durch eine solche einfache Pflege sehen die Pflanzgefäße wieder aus wie neu! Noch ein Wort zu den Bedenken, dunkle Fiberglas Blumenkübel könnten in der Sonne schnell erhitzen und so den Wurzeln der Pflanzen schaden. Dies ist nicht der Fall! Da der Grundstoff Epoxidharz ist, erwärmt sich die Oberfläche nicht schneller als bei anderen derartigen Produkten und sogar deutlich weniger als etwa bei Pflanzkübeln aus Zink oder Edelstahl.
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Kunststoff Pflanztöpfe:
Robuste und schöne Optik

Bei der Beliebtheit ganz vorne mit dabei sind auch Pflanzkübel aus Kunststoff – und zwar solche, die im Rotationsverfahren hergestellt wurden. Hierbei wird flüssiges Polyethylen lange in der jeweiligen Form geschleudert. Herauskommen formstabile, robuste und nahezu unkaputtbare Pflanzkübel, die frostfest und lichtecht sind – und ein geringes Gewicht aufweisen. Das hat den Vorteil, dass sie etwa auf Terrassen einfach zu bewegen sind; der Nachteil ist eine gewisse Anfälligkeit bei Stürmen: sie fallen relativ leicht um. Die Pflege ist denkbar einfach, denn diese Pflanzgefäße sind durch die unverwüstliche Oberfläche nahezu pflegefrei. Und sollte sich doch einmal ein wenig Schmutz ablagern, lässt dieser sich mit Wasser und ein wenig Spülmittel problemlos entfernen.

Zu erwähnen ist außerdem, dass die beleuchteten Pflanzkübel meist aus Kunststoff gefertigt sind. Sie verzaubern die Nacht und sind ein Blickfang auf jeder Gartenparty. Das warme Licht strahlt in die Umgebung aus und zusammen mit einer schönen Bepflanzung wirken diese Blumenkübel so eindrucksvoll wie kaum ein anderes Pflanzgefäß.
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Polyrattan Pflanzkübel:
Trendig mit Mehrwert

Bleibt noch Polyrattan als alternativer Gartenkübel. Die Stärken dieser Pflanzkübel liegt in der Kombinierbarkeit mit den Polyrattan Gartenmöbeln und Loungemöbeln. Allerdings ist die Vielfalt der Fasern heute so enorm, dass es zunehmend schwerer wird, eine Lounge-Sitzgruppe genau mit der entsprechenden Polyrattan Faser zu kombinieren – erst Recht, wenn unterschiedliche Bezugsquellen der Waren vorliegen. Ansonsten sind die Vorteile des Materials durch aus mit dem des Kunststoffs vergleichbar – sofern es sich um hochwertigere Polyrattan Fasern handelt. Polyrattan Pflanzgefäße gelten als extrem witterungsbeständig, hohe Temperaturunterschiede sommers wie winters können ihnen nichts anhaben. Die Langlebigkeit dieser Produkte ist ein weiteres Markenzeichen und Kunden schätzen auch, dass bei diesen Blumenkübeln und Pflanztrögen meist ein weiteres wichtiges Utensil im Kauf enthalten ist: einer oder mehrere praktische Pflanzeinsätze!
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Terrakotta: Das Nischenprodukt

Tja, und was ist aus den einstmals geschätzten Terrakottakübeln geworden, die lange den Markt dominiert haben? In Baumärkten und Gartencentern sind diese Pflanzgefäße immer noch zu finden, wenn gleich in schwächerer Stückzahl als noch vor Jahren. Das neue Material um Fiberglas, Kunststoff & Co. besitzt einfach zu viele Vorteile, verglichen mit Terrakotta. Denn bei den modernen Pflanzkübeln muss sich niemand mehr mit einer grünlichen Patina herumschlagen, die längst nicht jeder Gartenfreund zu schätzen weiß. Und wie brüchig und porös und damit frostanfällig Terrakotta Kübel sein können, zeigen viele Pflanzgefäße, die auf öffentlichen Plätzen aufgestellt wurden. Gleichwohl wird Terrakotta auch noch in Zukunft ein Nischendasein führen – dafür haben Pflanzkübel aus dem rötlichen Ton zu viele Freunde.
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