Zugegeben, der Titel irritiert etwas. Natürlich haben wir kein echtes Silber oder Gold für die Herstellung der neuen Blumenkübel ZOOM verwendet. Dafür aber die Farben. Heutzutage wäre das nicht soooo sehr außergewöhnlich, denn Pflanzgefäße in den Farben der Edelmetalle gibt es bereits. Nicht allerdings in der Optik, wie sie Eastwest jetzt anbietet: dort wurden für ZOOM die Pflanzkübel erst weiß grundiert und anschließend wurde mit einer Schablone das goldene und silberne Muster aufgesprüht.
Herausgekommen sind einzigartige Pflanztöpfe mit einer Art Pop-Art-Oberfläche. „Sicher nicht für jeden Geschmack, aber das ist auch gar nicht das Ziel. Wir wollen Kunden ansprechen, die Blumenkübel außerhalb der ausgetretenen Pfade suchen und da ist es manchmal gut, wenn man Artikel hat, die polarisieren“, sagt der Eastwest-Chef Stephan Hack. In der Tat ist jeder Pflanzkübel ein echtes Unikat, keiner gleich dem anderen. Allen gemein ist das Grundmaterial Fiberglas, das nach wie vor zum besten und robustesten zählt, was bei der Produktion von Pflanztöpfen verwendet werden kann.
Eastwest betritt mit ZOOM Neuland und sollten die se Blumenkübel ein Erfolg werden, sollen weitere Formen folgen. Für den Anfang wurden bereits gut laufende runde Formen verwendet: CIGAR, RIVA und YORO. „Vorstellbar ist, diese goldenen und silbernen Pflanzkübel auch in quadratischen und eckigen hohen Formen anzubieten“, sagt Stephan Hack. Bei der Nutzung sollte indes eines beachtet werden: diese Blumenkübel sind wegen der relativ empfindlichen Oberfläche nur für Innenräumen, Büros oder die Hotellobby gedacht – also für allesamt überdachte Flächen. Grenzwertig ist bereits der überdachte Hauseingang, „es sollte nicht dauerhaft darauf regnen“. Wer diese einfachen Regeln beachtet, wird sicherlich lange Freude haben an diesen außergewöhnlichen Pflanzgefäßen.