Allzu oft berichten wir von Pflanzkübeln, Blumenkübeln und all den anderen Produkten, die Eastwest-Trading vertreibt. Doch wer steht hinter dem Erfolg? In loser Folge möchten wir nun über die Menschen berichten, die fast täglich den Service anbieten, den unsere Kunden wünschen – und den sie von uns gewohnt sind. Wer zum Beispiel sind die Leute im Lager und was machen sie? Oder wer sitzt da im Büro und nimmt all die Kundenanfragen entgegen? Wer leitet diese Firma, die mittlerweile seit acht Jahren die Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit all dem beliefert, was im Garten und auf der Terrasse gebraucht wird?
In dieser Folge stellen wir Claudia de Boer vor: „Ich bin die Mutti, die sich um alles kümmert“, sagt de Boer lachend. Damit dürfte sie tatsächlich Recht haben. Denn de Boer arbeitet erst seit wenigen Monaten bei Eastwest-Trading, ist aber jetzt schon praktisch unersetzbar. Egal, ob im Büro der Kaffee ausgeht oder die Kasse im Lagerverkauf abgerechnet wird – Claudia de Boer ist zur Stelle.
Die 44-Jährige aus Herdwangen nahe Pfullendorf wechselte vom Dänischen Bettenlager zu Eastwest. Bei Ihrem früheren Arbeitgeber leitete sie eine ganze Filiale und war bereits dort die Person, zu der alle gehen wenn’s brennt – eine Rolle also, die für Claudia de Boer nicht neu ist. Nerven hat die gebürtige Münchnerin wie Drahtseile. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, die seien bei Eastwest auch nötig … aber ganz so schlimm ist es bei einem der führenden Anbieter für Pflanzkübel und Gartenzubehör dann offenbar nicht: „Mir macht’s Spaß, ich komme jeden Morgen gerne ins Büro“, sagt de Boer. Dabei ist nicht nur das Büro ihre Arbeitsstelle. Sie verkörpert einige der wichtigen Positionen des Hauses in Personalunion: die Buchhaltung macht sie so gewissenhaft, dass selbst dem kleinsten Tankbeleg eine große Bedeutung zukommt. Und in der Produktentwicklung kümmert sie sich vor allem um das neue Möbelprogramm, das ab Juni starten soll: Welche Modelle werden ins Sortiment aufgenommen, welche Lieferanten bieten sich an …
Morgens um halb sechs steht Claudia de Boer täglich auf – zwei Hunde verlangen danach. Nach einem ersten ausgiebigen Spaziergang mit Nimbo und Ceira geht’s an den 22 Kilometer entfernten Arbeitsplatz nach Salem. Dort macht sich die 44-Jährige erst Mal einen Kaffee und blickt hinüber zum schweizerischen Säntismassiv – sofern die Alpen nicht nebelverhangen sind. Ein Tag im Büro kann eng getaktet sein: Vertreter kommen zur Besprechung, Kandidaten aus Bewerbungen sind geladen und stellen sich vor. Und freitags, wenn das Telefon unbesetzt ist, beantwortet Claudia de Boer auch noch Mails und Anrufe. Abends bleibt sie dann oft länger als die anderen Kollegen. Abschalten? Eher selten und „nachts kommen mir immer viele Ideen“, sagt Claudia de Boer. Arbeitszeiten, die Eastwest ausdrücklich NICHT vorschreibt …