Wenn Ostern vor der Tür steht…

Was im Frühling blüht – und was Sie jetzt schon für den Sommer pflanzen sollten

Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Krokusse gehören zu den klassischen Frühblühern. Für gewöhnlich werden die Blumenzwiebeln im Herbst gesetzt, aber auch jetzt können Sie noch ein paar frostfreie Tage abpassen und die Blumenzwiebeln setzen. Alternativ können Sie auch vorgetriebene Zwiebeln kaufen und in den Garten pflanzen. Entscheiden Sie sich für ersteres, müssen Sie allerdings damit rechnen, dass die Pflanzen mindestens drei Wochen brauchen, bis sie treiben. Falls Sie also im letzten Herbst vergessen haben, die Tulpen zu pflanzen und sich jetzt ein farbenfrohes Beet wünschen, ist es kein Problem, die Zwiebeln im Frühjahr noch einzusetzen. Beim Pflanzen vorgetriebener Zwiebeln sollten Sie darauf achten, die Tulpenzwiebeln nicht komplett einzugraben. Rund zwei Zentimeter sollten noch aus der Erde schauen. Werden die Temperaturen nachts zu frostig, sollten die Pflänzchen am besten zusätzlich mit Vlies oder einem Pappkarton abgedeckt werden. Nach der Blütezeit sollten die verwelkten Blüten abgeschnitten werden, damit sich keine Samen bilden und die Kraft aus dem Stiel und den Blättern in die Blumenzwiebel geht. So können Sie auch im nächsten Jahr die Tulpen wieder in ihrer ganzen Pracht bewundern.

Doch nicht nur Frühblüher können Sie momentan im Garten ziehen, auch das Pflanzen von Sommerblühern ist ab April möglich. Zu den Sommerblühern zählen zum Beispiel Lilien, Dahlien, Gladiolen und Freesien. Wichtig ist es, die Knollen an einem geschützten und sonnigen Platz zu pflanzen. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein. Lilien können bereits im März gepflanzt werden. Wenn Sie die Zwiebeln jeweils mit ein paar Tagen Abstand setzen, können Sie den ganzen Sommer über die Pracht der schönen Blumen genießen. Ab Ende April können dann auch Dahlien gepflanzt werden. Diese sollten aber bei zu kalten Temperaturen zum Beispiel mit Pappkartons vor der Kälte geschützt werden. Gladiolen sollte man ab Ende April/Mitte Mai zeitversetzt in die Erde setzen, da sie nur etwa zwei Wochen lang blühen. So können Sie die Blumenpracht über einen längeren Zeitraum genießen. Freesien hingegen sollten Sie erst pflanzen, wenn die Frostgefahr vorüber ist. Sie kommen ursprünglich aus Südafrika und brauchen viel Sonne, um sich wohlzufühlen. Lilien sind die einzigen Sommerblüher, die das ganze Jahr über im Beet bleiben können. Dahlien, Gladiolen und Freesien müssen vor den ersten kalten Tagen ausgegraben und überwintert werden.

Osterdeko leicht gemacht

Kommt der Frühling näher, steht auch Ostern bald vor der Tür – wenn es nicht sogar das Osterfest ist, welches das Frühjahr einläutet! Wollen Sie trotz des winterlichen Wetters etwas Osterstimmung schaffen, können Sie vorgetriebene Zwiebeln von Frühblühern wie Osterglocken, Tulpen und Primeln schön in einer Pflanzschale anordnen – unserer OVALE zum Beispiel. So können Sie die hübschen Blumen tagsüber nach draußen stellen, etwa um den Eingangsbereich zu dekorieren. Nachts, wenn der Frost kommt, können Sie die Schale dann problemlos nach drinnen holen und so vor der Kälte schützen. Haben die Pflanzen dann erstmal zu blühen begonnen, bieten sich die Arrangements auch perfekt an, um zu Ostereier und Schokohasen zwischen den Blumen zu verstecken und damit allen großen und kleinen Osterhasen ein Funkeln in die Augen zu zaubern.

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