Blick hinter die Kulissen: Wie Fiberglas Pflanzkübel hergestellt werden

Viele reden über moderne Pflanzkübel aus Fiberglas, aber wie werden diese eigentlich gemacht? Bis ein Blumenkübel aus diesem Material im Laden oder dem Online-Shop steht, hat er eine aufwendige Prozedur hinter sich. Bei Eastwest-Trading als einem der führenden Anbieter von Pflanzgefäßen aus Kunstharz und Fiberglas, entstehen die Modelle in Handarbeit – sie sind allesamt Unikate.

Am Anfang steht die Form: In eine Gussform aus Kunststoff oder Metall wird ein zäher Brei aus Kunstharz gegossen. Dann werden die Wände der Form so lange mit dem Werkstoff ausgestrichen und mit Matten aus Fiberglas verklebt, bis die Wandstärke der künftigen Pflanzkübel stimmt – Eastwest-Trading bietet nur dickwandige Blumenkübel an. Durch tagelanges Trocknen bekommen die Blumenkübel und Übertöpfe die richtige Härte, wird dem Material die Feuchtigkeit entzogen. Nun kommt es auf den richtigen Schliff an: Die Form des Pflanzgefäßes ist klar erkenntlich, doch es hat noch scharfe Ränder, Kanten und Nasen. Zudem ist die Oberfläche noch nicht samtglatt, wie es die Kunden von Eastwest-Trading schätzen. Also wird wieder und wieder von Hand geschliffen, die Arbeiter beseitigen jede Unreinheit im Material.

Übrigens, so entstehen alle Pflanzkübel aus Fiberglas, egal ob grau, schwarz oder weiß. So arbeiten die meisten Anbieter, wir sind da nicht allein. Das ist kein Geheimnis“, sagt der Eastwest-Inhaber Stephan Hack.

 

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